Hallo Dinxies!
Es ist an der Zeit. Ende des Jahres, Zurückschauen, nach vorne schauen, ihr kennt das Spiel. Es ist viel passiert und wir wollen euch teilhaben lassen an all dem. Nach dem erfolgreichen Crowdfunding und Drucken und Versenden und allgemein einfach nur krassen Prozesses der ersten Ausgabe „Stolz“, haben wir den Sommer genutzt, um uns zu sammeln und weiterzugehen.
Aber erstmal muss ich nach vorne springen, weil ich viel zu aufgeregt bin und das nicht erst am Ende teilen kann: Wir sind jetzt mehr! Mehr People!
Im Oktober starteten wir unsere Call for People (Ist es wirklich schon wieder so lange her?) und unser Postfach füllte sich mit Bewerbungen und Nachrichten von Menschen, die Lust auf dieses Projekt haben. Das war ein super schönes Gefühl und noch besser war es, dann eben diese Menschen alle kennenzulernen! Wir sind jetzt mehr im Team und das ist ziemlich cool. Denn durch mehr Menschen können wir nicht nur Dinge schneller wuppen sondern haben zusätzlich dazu auch noch mehr Perspektiven auf all das, was Queerdinx so ist. Es sind neue Menschen in die „große Redaktion“ gekommen, aber auch die kleineren Gruppen wie Social Media und Gestaltung freuen sich über Zuwachs 🙂 Mehr zu den Personen und Teams gibt es da bestimmt auch an anderer Stelle 😉
Jetzt hüpfen wir vom Oktober in den September, denn da haben wir uns, damals noch als 6er Redaktion, das letzte Mal in Person zusammengefunden und unser alljährliches (nun, jetzt zumindest schon zum zweiten Mal – ich rieche eine Tradition) Redaktionstreffen abgehalten. Alles was dort besprochen wurde, war so super duper top secret, dass wir euch erst jetzt die Bilder zeigen können. Denn der größte Part unseres Zusammenkommens war die Entscheidung, welches Fokusthema die nächste Ausgabe haben würde. Einige von euch werden es sicher schon wissen, es ist das Thema „Orte“ geworden. Zugänglich, aber doch philosophisch, irgendwie haben wir in „Orte“ alles gesehen, was Queerdinx sein kann und soll.
Jona bei der Zubereitung des Challah, hinter ihm scheint die Sonne durch die Bäume. 
Das Challah-Brot in seiner Endform, dahinter Gemüsespieße, daneben Tomatenbutter. Was eben alles zu einem guten, veganen Sommrgrill gehört. 
Auf dem Tisch liegt in der Mitte ein Zettel „Fokusthema“, drumherum liegen weitere kleine Zettel mit Vorschlägen für Themen. 
Vier Redaktionsmitglieder stehen vor dem improvisierten Whiteboard und schauen auf die Post-Its. 
Auf Post-Its stehen unsere Wünsche für die zweite Ausgabe. Zum Beispiel: mehr intersektionale Perspektiven oder auch Feedback für die erste Ausgabe. 
Die sechs ursprünglichen Queerdinx-Redaktionsmitglieder posen auf einem Feldweg vor blauem Abendhimmel.
Es gab Challah (ein Brot aus der jüdischen Kultur, welches uns Jona mitgebracht hat), vegane Tofuwürstchen, Tonis weltbeste Lasagne (Rezept gibt’s irgendwann auch! Versprochen!) und so viele Snacks, dass wir am ersten Abend erstmal eine Vorstellungsrunde der ganzen Leckereien machen mussten. Alles in allem waren es ein paar tolle Tage, auch anstrengend, ein bisschen stressig vielleicht, aber vorallem auch inspirierend. Queerdinx ist echt! Und wir gestalten es!
Doch nicht nur wir, das muss an dieser Stelle natürlich nochmal betont werden. Queerdinx ist aus der Community für die Community und die Beiträge – die stammen von euch! Wenn euch also jetzt die Lust gepackt hat, für die nächste Ausgabe „Orte“ kreativ zu werden, dann ist das der Moment, loszulegen und uns euren Ideenentwurf zukommen zu lassen. Was wir genau damit meinen findet ihr hier auf unserer „Mitmachen-Seite“, denn wir brauchen noch gar nicht unbedingt einen fertigen Text, ein fertiges Bild (aber auch das ist willkommen), es geht um die Idee, das Konzept, was wir dann zusammen weiterentwickeln können. Diese Idee sendet ihr dann an orte@queerdinx.de und wir melden uns bald bei euch, ob und wie das dann zu einem Beitrag im Magazin weiterentwickelt werden kann. Der Call for Entries endet am 16.01.2022.
Ich möchte gar nicht zu viel verraten, was nächstes Jahr alles so ansteht im Queerdinx-Universum, denn wenn wir 2021 eins gelernt haben, dann ist es, geduldig zu bleiben und nicht immer gleich alle neuen Informationen, die wir haben, mit allen zu teilen. So viel sei verraten: Es wird cool und spannend und queer und sanft und radikal zur selben Zeit. Genauso, wie Queerdinx eben ist.
Jay
